Rückgrat mit Zukunft
Adressbildung, Orientierung und Identität sind die Stichworte, die das Gesamtkonzept für den Sportpark des größten Sportvereins der Region prägen. Mündend in einen neuen, prägnanten Foyer- und Verwaltungsriegel wird die gewachsene Anlage auf einem „Rückgrat“ aufgefädelt und vernetzt sich nun von dort in die vielfältigen Sport- und Ausbildungswelten der Turnerschaft.
Die bestehenden Mitspieler – große und kleinere Hallen und Gastronomie – wurden erhalten, ertüchtigt und durch den Neubau sinnvoll eingebunden, sodass sie ihre Rolle wieder ausfüllen können.
Durch das Fitnessstudio im Obergeschoss ist der Sport nun auch nach außen sichtbar, während die umgebende Sportlandschaft im Inneren erlebbar wird.
Die Geschäftsstelle wurde in einem partizipativen Prozess neu entwickelt und funktioniert nun als kommunikatives Open Space Konzept, in dem nicht nur die Verwaltungs-Mitarbeitenden, sondern auch interne „Gäste“ wie Trainer, Seminarleiter etc. zusammenfinden und arbeiten können.
Von der städtebaulichen Konzeption bis zum identitätsstiftenden Interior ist hier stimmiges Gesamtensemble gelungen, das Charakter und Geschichte des Vereins erhält und ihn gleichzeitig in ein neues Zeitalter trägt – ein Leuchtturmprojekt.
Das Foyer holt auf der Stadtseite ab und schafft den Durchbruch auf die Außenfelder an der Dreisam, erweitert sich zur Terrasse vor der Gaststätte und geht schließlich über in eine großzügige Tribünenanlage.
Foyer – ein Platz zum Verweilen, für Veranstaltungen, Schnittstelle und Verteiler
Im Untergeschoss entstanden neue Umkleiden – dynamisch-konzentriert für den Mannschaftssport, entspannt-geschützt für Individualsportler:innen + Studiobesuchende
Studio mit Ausblick für alle Generationen – functional area für intensiven Kraft- und Profi-Sport und freundlicher wellness Bereich für Gesundheits- und Rehasport, mit einer SB-Lounge als Schnittmenge
qualitätvolle Arbeitswelt – Offenheit und Rückzug, Flexibilität und Miteinander. Diese Räume können „atmen“, sich anpassen, treffen die heutigen Bedürfnisse und sind zukünftigen Entwicklungen gewachsen.
sanierte Burdahalle – das Herzstück mit langer Geschichte und vielen Emotionen, die im neuen Glanz erstrahlt und doch „sie selbst“ bleiben durfte
